Das Büro ist eine immer aktivere und dynamischere Welt, die durch sich ständig verändernde Arbeitsformen gekennzeichnet ist. Zu den traditionellen Einrichtungselementen (Schreibtisch und Sitz) gesellen sich nach und nach neue Elemente wie Sessel, Sofas oder modulare Hocker, auf denen viele der heutigen betrieblichen Tätigkeiten, die nicht nur mit der Arbeit zusammenhängen, ausgeführt werden können, wenn nicht gar ersetzt werden.
E-quo fügt sich in diesen Kontext der kontinuierlichen Forschung und Revolution der Arbeitsphilosophie ein.
Das Produkt
Ein neues, ungewöhnliches und hybrides Objekt. Eine Sitzgelegenheit auf halbem Weg zwischen Hocker, Bank und Wand, an die wir uns instinktiv und zwanglos lehnen, wenn wir uns unterhalten, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht.
Die Inspiration kam von den großen Orten, an denen sich Menschen treffen und Ideen austauschen: Messen, Flughäfen, Einkaufszentren; Bänke, Sitze, Sofas, die an diesen “Nicht-Orten” verteilt sind, werden selbst zu Orten der Anziehungskraft: der Raum nicht nur zum Ausruhen, sondern auch für ein Telefonat, eine Lektüre, eine kurze Besprechung oder eine Mittagspause.
E-quo ist definitiv die Frucht der Subtraktion: ein Sitzplatz, ein Arbeitsplatz, der auf das Nötigste reduziert ist, nur das Nötigste, um unsere Tätigkeiten ausüben zu können, denn das Übermaß an Überbauten stellt oft eine unnötige Einschränkung der menschlichen Tätigkeit dar.
Das Konzept
E-quo hat eine sehr kleine Sitzfläche mit einer Höhe von ca. 60 cm und ist daher für das zeitweilige Stehen in einer halb aufrechten Position konzipiert.
Die Idee ist, in die Arbeitsumgebung zu bringen, was man normalerweise im Freien tut, wenn man sich an eine niedrige Wand “lehnt”, um zu telefonieren, Notizen zu machen oder auf dem Tablet zu surfen.
Alles ist möglich, alles ist erlaubt
Der gestalterische Eingriff zielte genau darauf ab, das Objekt attraktiver, bequemer und funktionaler zu machen, ohne seine minimalistische Seele zu verraten. E-quo ist auch ein Ort der Freiheit, ein Ort, den man bewusst und instinktiv nutzen kann, denn er erlaubt eine völlig unabhängige Interpretation und Nutzung des Objekts: Sitzen, Hocken, Anlehnen, Stehen, Fahren oder Herumlaufen und darauf warten, dass das Telefon aufgeladen wird.
Alles ist möglich, alles ist erlaubt. Sogar Arbeiten, Schreiben, Essen, Spielen auf der Arbeitsplatte.
Es ist ein Objekt, das geeignet ist, die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ohne eine Hierarchie der Haltung aufzuerlegen: es wickelt nicht ein, zwingt nicht, blockiert nicht, verschluckt nicht.
E-quo ist das Ergebnis eines Designprozesses, der von der Beobachtung des spontanen Verhaltens des Menschen ausgeht, um es in neuen Wohnmöglichkeiten und somit in neuen Einrichtungsgegenständen zu kodifizieren.
E-quo ist mit Strom- und USB-Anschlüssen ausgestattet, die das Aufladen von Laptops, Telefonen und Tablets ermöglichen, während man auf dem Schreibtisch verweilt.
Orlandini Design
Ein Atelier, in dem sich langjährige Berufserfahrung mit einer stärkeren Ausrichtung auf neue Trends, neue Materialien und neue Technologien verbindet.
Das stilistische Markenzeichen der Produkte von Orlandini Design ist vor allem eine große formale Sauberkeit, was bedeutet, dass man technische Lösungen entwirft, die das Produkt wirtschaftlich und zuverlässig machen, auch mit Blick auf die Produktionsprobleme.